Alle Wallfahrten seit 2004 ...
... in Bildern und Texten
2004 waren wir mit einer kleinen Gruppe zum ersten Mal unterwegs. Die Hintergründe kann man hier nachlesen.
Es sollten viele Touren folgen. Das ahnten wir damals noch nicht. Aber der "Pilgervirus" hatte uns gepackt.
2005
| Beten mit den Füßen |
| 14 Pilgerinnen und Pilger aus der Neuwieder Pfarreiengemeinschaft Hl. Kreuz, Liebfrauen und St. Matthias waren vom 5. bis zum 8. Mai nach Trier unterwegs. Ziel war das Grab des Hl. Matthias in der gleichnamigen Benediktiner-Abtei. Mit Glockengeläut und vielen Segenswünschen brach die Gruppe an Christi Himmelfahrt nach dem Hochamt in der Pfarrkirche St. Matthias in Neuwied zu ihrem Weg auf. Erstmals hatten die Neuwiederinnen und Neuwieder ein eigenes Pilgerkreuz dabei, das in dem Gottesdienst von Pfarrer Darscheid gesegnet wurde. Erste Station war Maria Laach, wo man auch übernachtete. Spielte das Wetter am ersten Tag noch mit, so war am Freitag der Regen in der Eifel ein ständiger Begleiter. Das dies jedoch der Atmosphäre in der Gruppe keinen Abbruch tat, wurde in der abendlichen Runde deutlich, in der man den Tag reflektierte, zusammen betet und sang. Nicht viel besser war das Wetter am Samstag, als der Weg von den Höhen der Eifel hinunter in die Bischofsstadt Trier führte, dem Ziel der Wallfahrt. Im Dom betete man in den Anliegen der Neuwieder Gemeinden und stimmte ein Loblied an. Höhepunkt war dann sicher am Sonntag die Teilnahme am Pilgerhochamt in der Matthias-Basilika in Trier. Aus vielen Orten und Gemeinschaften waren an diesem Sonntag über 1700 Pilger nach Trier gekommen. Die Neuwieder wurden nach dem festlichen Einzug in die Kirche mehrfach mit Applaus bedacht: keine Gruppe hatte mehr Neupilger, sicher aber keine einen jüngeren Pilger. Malte Bündgen wurde im geländegängigen Kinderwagen, teils über Stock und Stein, bis nach Trier gefahren. Mit vielen guten Impulsen, aber auch mit der Erfahrung der Gegenwart Gottes auf einem gemeinsamen Weg, fuhr man wieder nach Neuwied zurück. Auch im kommenden Jahr soll es wieder nach Trier gehen um die Erfahrung zu machen, dass wallfahren „beten mit den Füßen“ ist. |
2006 |
Die dritte Wallfahrt
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Die Wallfahrt nach Trier St. Matthias fand 2006 vom 15.-18. Juni statt. 16 Pilgerinnen und Pilger waren in diesem Jahr mit dabei.
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2007
| Das Matthiasgrab war wieder das Ziel |
| Schon zum vierten Mal waren in diesem Jahr Pilgerinnen und Pilger auf dem Weg von St. Matthias nach St. Matthias. 15 hatten sich in Neuwied aufgemacht. Eine bunte gemischte Truppe, wie man sie selten am Ziel in Trier antrifft. Nach dem Start in Neuwied ging es am ersten Tag, am Fronleichnamsfest, über Andernach nach Maria-Laach und Daun, wobei natürlich auch Fahrstrecken zurückgelegt wurden. Am zweiten Tag wurde ein Rekord aufgestellt: die Strecke von Bad Bertrich nach Traben-Trabach war die wohl bislang längste und anstrengendste der vergangenen Jahre. Bedingt durch Fahrzeugpannen wurde am Samstag viel improvisiert. Aber der letzte Abschnitt hinein nach Trier konnte begangen werden. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Ankunft in der Abtei St. Matthias, wo die Neuwiederinnen und Neuwieder am Pilgerhochamt teilnehmen durften. Es waren wieder anstrengende und wohltuende Tage. In den Liedern und Gebeten und in den vielen Gesprächen auf dem Weg konnten alle die Nähe Gottes erspüren. In seiner Predigt zitierte Pater Hubert von den Benediktinern der Abtei St. Matthias aus einem Karnevalslied: „Da simmer dabei!“ Das könnte als Motto und als Versprechen für das kommende Jahr gelten: auch 2008 „simmer wieder dabei!“, so die einhellige Meinung aller. |
2008
| DIE 5. PILGERTOUR |
| Vom 22.- 25. Mai waren wir 2008 unterwegs. Weil es unsere 5. Wallfahrt war, hatten wir erstmals Jubilare zu feiern: Klaus und Claudia Lang, Lotte Baltes und Hejo Schneider waren 5. mal dabei! Erstmals trugen wir am Sonntag unsere T-Shirts. Jetzt sind wir eine feste Gemeinschaft: die Matthiaspilger Neuwied. Auch einige Neupilger hatten sich zu uns gesellt. Mit 20 Teilnehmern waren wir eine große Gruppe, was dem Erlebnis aber keinen Abbruch tat. Es waren gefüllte Tage!
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2009
| Matthiaspilger unterwegs |
„Herrliches Wetter, großartige Gemeinschaft, ein ganz besonders Erlebnis“ so das Fazit der Matthiaspilger aus Neuwied, die vom 11.-14. Juni zum 6. Mal von Neuwied nach Trier unterwegs waren. Mit Pkws und natürlich zu Fuß wurde der Pilgerweg zum Grab des Hl. Matthias in der gleichnamigen Abtei in Trier bewältigt. Das Wetter und die großartige Gemeinschaft dieser Tage ließen die Mühen des Weges in den Hintergrund treten. So wurden die einzelnen Etappen, die über Maria Laach, Daun, Manderscheid und Kordel nach Trier führten auch für alle zu einem spirituellen Erlebnis. Höhepunkt war am Sonntag der feierliche Einzug zum Grab des Apostels Matthias in Trier und die Teilnahme am Pilgerhochamt, wo man auch auf andere Pilger traf.
„Im nächsten Jahr sind wir wieder alle dabei“, so das Fazit der 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus allen Altersgruppen stammten. Vorher, im Herbst 2009, werden die Matthiaspilger Neuwied aber zu einem eintägigen Pilgerweg einladen |
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2010
| DIE SONNENSCHEIN-WALLFAHRT |
| Wallfahrt nach Trier: Unterwegs auf neuen Pfaden
Vom Fronleichnamstag 2010 bis zum Sonntag danach (3.-6.6.) waren die Matthiaspilger zum 7. Mal auf der Wallfahrt nach Trier. Mit der Möglichkeit von zwei Übernachtungen an einem Ort (Manderscheid) konnte auch die Zisterzienser Abtei Himmerod besucht werden, was unseren Weg bereicherte. Über kurze Strecken begleitete uns auch die Jakobsmuschel und manchmal die neuen Wegzeichen des Eifelvereins (Eifelsteig). Diese regenfreien und sonnigen Tage waren Zeiten der Begegnung, der Kameradschaft und auch der Stille. Es ist klar, dass wir auch im nächsten Jahr wieder gehen möchten. Wir freuen uns schon darauf und besonders über die, die sich trauen mit uns den Weg zu gehen. Unser Dank gilt dem Vorbereitungsteam und besonders Herrn Caspar, der sich so umsichtig um unser leibliches Wohl bemüht hat.
Nach dem Pilgerhochamt in der Abtei St. Matthias wurden 4 Matthiaspilger für ihre 5. Teilnahme geehrt: Susanne Maurer, Andrea Seeberg, Pia Simon und Stefan Kaiser.
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